Sisak liegt in der Sisak Moslavina Gespanschaft und nach der Volkszählung des Jahres 2011 diese Stadt hat 61.497 Einwohner. Es ist berühmt für größte Raffinerie in Kroatien und hat die drittgrößte Fabrik, die sich mit Lebensmitteln beschäftigt genannt Mlin. Im Laufe der Geschichte hat es oft den Namen geändert, im frühen Mittelalter wurde es Siscium genannt, und dann kommen die verschiedenen Namen wie: Sissek, Sciteck, Zysek, Zitech, und schließlich wird der Name Sziszak und Sisak. Doch Sisak gehört offenbar zu den ältesten Siedlungen des zentralen Kroatien. Viele archäologische Ausgrabungen zeigen, dass die Bewohner dieser Gegend lebten dort seit prähistorischen Zeiten. Im 4. Jahrhundert vor Christus kam Stamm der Kelten, die mit Illyren gemischt wurden. Dann bekommt Sisak Name Segestica. Es war die größte Stadt der westlichen Teil der pannonischen Tiefebene. Hier war auch römischer Kaiser Octavian Augustus aktiv, der mit einer Armee von 12.000 Mann die Stadt erobert...e und richtete eine Militärlager Siscia. Entlang der Küsten von Kupa lagen die Bäder, Theater und Amphitheater die für Spaß entwickelt wurden. Zu der Entstehung des Christentums in dieser Region kommt es sehr früh, am Ende des dritten Jahrhunderts wurde in Siscia der Sitz der Diözese etabliert. Sv. Kirin ist der Schutzpatron der Stadt Sisak, und sein Fest wird am 4. Juni gefeiert, was auch der Tag der Stadt ist. Kirin wurde Bischof von 284 bis 303, aber zu der Zeit der großen Christenverfolgung wurde er gefoltert und in den Fluss Sibaris geworfen. Nach dem Fall des Römischen Reiches Siscia wurde völlig zerstört, aber mit der Ankunft der Kroaten im 7. Jahrhundert, erwachte es wieder dank der Herzog Ljudevit Posavski. Leider zerstört der zweite Weltkrieg erneut Sisak, aber es begann langsam aber sicher sich zu erholen und die Industrie zu entwickeln. So kam es zur Entwicklung der Raffinerie Sisak, viele Wohngebäude und kulturellen Attraktionen.